Gestaltung eines Gedenkortes beschlossen
Auf dem Chemnitzer Kaßberg soll zunächst ein Gedenkort an die größte Abschiebehaftanstalt der DDR erinnern. Wie die Stiftung Sächsische Gedenkstätten in Dresden mitteilte, wurde die Gestaltung eines Gedenkortes beschlossen. Er soll nach dem Entwurf des Architektenbüros Berthold Weidner/Martin Bennis (Stuttgart/Berlin) umgesetzt werden. Der Entwurf sieht vor, einen erhaltenen Wachturm und zwei Mauersegmente um fünf gleichhohe Informationselemente aus Glas zu ergänzen. Die Kommission würdigte eigenen Angaben zufolge das "ausgewogene und würdevolle Gesamtkonzept". Besonders hervorgehoben wurde dabei der Umgang mit der historischen Bausubstanz. Als positiv wurde außerdem bewertet, dass das Gedenken und das Informationsangebot getrennt werden. (Quelle: http://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/gedenkort-auf-dem-kassberg100.html) Hier sind auch die ersten Bilder zu sehen. |